Der Mai, Der Mai, Der Lustige Mai: Ursprung & Bedeutung Im Volkslied!
Beginnt die Frühlingsfreude tatsächlich mit einem Lied? "Der Mai, der Mai, der lustige Mai" ist mehr als nur ein Volkslied; es ist ein Echo der Lebensfreude, das durch Generationen hallt.
Der Ursprung dieses beschwingten Liedes, das in den siebenbürgischen Volksweisen verwurzelt ist, bleibt im Dunkeln. Die Worte, so eingängig und voller unbeschwerter Lebenslust, erzählen von einer einfachen Szene: jemand geht in den Busch, bricht sich einen Maienzweig und besingt dessen Grün. Die Melodie, unkompliziert und ansteckend, spiegelt die unbeschwerte Freude des Frühlings wider.
Merkmal | Informationen |
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Titel | "Der Mai, der Mai, der lustige Mai" |
Ursprung | Siebenbürgen (Volkslied) |
Autor/Komponist | Unbekannt |
Thema | Freude am Frühling, Natur, Liebe |
Bekannteste Zeilen | "Der Mai, der Mai, der lustige Mai, der kommt herangerauschet" |
Erste Veröffentlichung (Hochdeutsch) | 1851 in "Die deutschen Volkslieder" von Karl Simrock |
Wirkung | Eingängigkeit, Verbreitung in Schulen und Jugendbewegung, Textreduktion im Laufe der Zeit |
Bedeutung | Kulturelles Erbe, Ausdruck von Lebensfreude, einfache Schönheit |
Authentische Quelle | Wikipedia |
Die Zeilen "Ich ging in den Busch und brach mir einen Mai, der Mai und der war grüne" sind mehr als nur eine Beschreibung. Sie sind eine Metapher für das Eintauchen in die Natur, das Erleben des Frühlings in seiner reinsten Form. "Faldera, vidubbe dubbedub, der Mai und der war grüne" - der Refrain, der mit seinem scheinbar bedeutungslosen Silben die Freude noch verstärkt.
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Das Lied findet sich in verschiedenen Versionen und Varianten. Mal wird die Reise des Mai-Zweiges in die weite Welt besungen, "Ich trage den Mai in die weite, weite Welt, wohl durch die fremden Straßen." Mal wird die Werbung um ein holdes Mägdelein am Fenster thematisiert: "Am Fenster da lacht manch holdes Mägdelein." Und immer wieder kehrt der Refrain wieder, das Herz der Freude.
Friedrich Hagedorns "Maigedichte" bezeugen die tiefe Sehnsucht nach dem Frühling. "Der erste Tag im Monat Mai ist mir der glücklichste von allen," schreibt er, und drückt damit die tiefe Verbundenheit mit dieser Jahreszeit aus. Der Mai ist der Monat der Liebe, der Hoffnung und des Neubeginns. "Dich sah ich und gestand dir frei, denn ersten Tag im Monat Mai, dass dir mein Herz ergeben sein, wenn mein Geständnis dir gefallen, so ist der erste Tage im Mai für mich der glücklichste von allen."
Bemerkenswert ist die Verbreitung des Liedes. Ab Mitte der 1920er Jahre fand "Der Mai, der Mai, der lustige Mai" durch die Aufnahme in Schulliederbücher und Liederbücher der Jugendbewegung eine breitere Rezeption. Dabei kam es zu einer radikalen Textreduktion, wie es bei der Verbreitung von Volksliedern oft geschieht. Die ursprüngliche Bedeutung bleibt jedoch erhalten: Die Freude an der Natur, die Unbeschwertheit des Frühlings. Es ist ein Lied, das die Herzen springen lässt.
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Die Einfachheit des Liedes, seine eingängige Melodie und der unkomplizierte Text machen es zu einem idealen Begleiter für die Freuden des Frühlings. Die Zeilen "Der Mai, der Mai, der lustige Mai, der lässt die Herzen springen. Die Erde erblüht, und jeder möchte laut voll Lust und Wonne singen" beschreiben die Essenz des Frühlingsgefühls.
Auch Rolf Zuckowski, ein bekannter Kinderliedermacher, hat sich des Themas angenommen und eigene Versionen geschaffen. Dies beweist die zeitlose Qualität und die anhaltende Relevanz des Liedes. Seine Versionen, die oft in seinen „Rolfs Kinderfrühling“ und "Rolfs Liederbüchermäus" Alben zu finden sind, zeugen davon.
Das Lied hat viele Variationen und Variationen in den Texten. Eine Variante, die im Volksmund erhalten ist, führt uns in eine Szene mit einem Liebeswerben. "Ich ging wohl vor Herzliebchens Tür, und redt mit falscher Zunge: 'Herzlieb, steh auf und tritt herfür!, ich bring den Mai so grüne'." Die Antwort, ein wenig trotzig, ist bezeichnend für die Lebendigkeit der menschlichen Gefühle: "'Der Mai, den du mir bringen willst, den laß du nur da draußen."
Der Ursprung des Liedes, seine Autor- und Komponisten, sind unbekannt. Es ist ein Geschenk der Tradition, weitergegeben von Generation zu Generation. Die fröhliche Melodie stimmt in die grünende und blühende Welt des Wonnemonats ein.
Die Melodie ist eingängig und leicht zu singen, was zu seiner Popularität beiträgt. Die fröhliche Melodie ist ein Symbol für das Erwachen der Natur und der Freude am Leben. Die Texte variieren, oft mit kleinen Veränderungen, die der jeweiligen Region oder den persönlichen Vorlieben entsprechen, aber die Grundbotschaft bleibt immer die gleiche: Der Mai ist eine Zeit der Freude und des Neubeginns.
Karl Simrock, ein Germanist, zeichnete das Lied im 19. Jahrhundert auf und veröffentlichte es in seiner Sammlung "Die deutschen Volkslieder". Dies trug zur Verbreitung und zum Erhalt des Liedes bei.
In verschiedenen Dialekten und Varianten finden sich Zeilen wie "Ech brach mir 'ne Mai 1: Un ging mit 'nem schwert: Durch einen beusch, 2 war grone." oder "Ech gin vor herzliebst fenster stonn 3: Un sprach mit falscher zunge: Ech bring' dir 'ne mai mit 'ner rose." Diese Dialektvariationen zeigen die Anpassungsfähigkeit des Liedes und seine Verwurzelung in der Volkskultur.
Die Botschaft des Liedes ist einfach, aber wirkungsvoll: Der Mai ist eine Zeit der Freude, des Neubeginns und der Hoffnung. "Im Mai sind alle Blätter grün, im Mai sind alle Kater kühn. Drum wer ein Herz hat, faßt sich eins, und wer sich keins faßt, hat auch keins."
Und so bleibt "Der Mai, der Mai, der lustige Mai" ein zeitloses Lied, ein Spiegelbild der menschlichen Seele, das uns immer wieder daran erinnert, die Schönheit des Frühlings und die Freude am Leben zu feiern.

Der Mai, der lustige Mai Noten, Liedtext, MIDI, Akkorde

Der Mai, der Mai, der lustige Mai / Text und Noten / Melodie YouTube

Der Mai, der Mai, der lustige Mai / Deutschland Lese