Elvis: Film & Leben Des King - Mit Austin Butler & Hanks
Kann ein Film, der das Leben einer Ikone des Rock 'n' Roll nachzeichnet, tatsächlich das Wesen eines Menschen einfangen, der so viele Herzen erobert hat? Die Antwort ist komplex, aber der 2022 erschienene Film "Elvis" unter der Regie von Baz Luhrmann versucht genau das und bietet eine faszinierende, wenn auch nicht unumstrittene, Auseinandersetzung mit dem Leben und Erbe von Elvis Presley.
Der Film, mit Austin Butler in der Hauptrolle, zeichnet ein Porträt von Elvis Presley, das sowohl die Höhen seines kometenhaften Aufstiegs als auch die Tiefen seiner persönlichen und beruflichen Kämpfe beleuchtet. Der Film, der von Luhrmann und seinem Team geschrieben wurde, stützt sich dabei auf die Erzählung des umstrittenen Managers Colonel Tom Parker, dargestellt von Tom Hanks, und wirft so ein Licht auf die komplizierte Beziehung, die Elvis' Karriere prägte.
Information | Details |
---|---|
Vollständiger Name | Elvis Aaron Presley |
Geburtsdatum | 8. Januar 1935 |
Geburtsort | Tupelo, Mississippi, USA |
Sterbedatum | 16. August 1977 |
Todesursache | Herzstillstand |
Beruf | Sänger, Musiker, Schauspieler |
Musikalisches Genre | Rock 'n' Roll, Rockabilly, Gospel, Blues, Pop |
Instrumente | Gesang, Gitarre, Klavier |
Ehepartner | Priscilla Presley (verh. 1967, gesch. 1973) |
Kinder | Lisa Marie Presley |
Bekannte Alben | Elvis Presley (1956), Elvis' Christmas Album (1957), 50,000,000 Elvis Fans Can't Be Wrong (1959), How Great Thou Art (1967), Aloha from Hawaii Via Satellite (1973) |
Filme (Auswahl) | Love Me Tender (1956), Jailhouse Rock (1957), G.I. Blues (1960), Blue Hawaii (1961), Viva Las Vegas (1964) |
Auszeichnungen | Grammy Awards (3), Grammy Lifetime Achievement Award, Golden Globe Award |
Website (Referenz) | Offizielle Elvis-Website |
Die Handlung des Films umspannt Jahrzehnte, von Elvis' Kindheit in Tupelo, Mississippi, bis zu seinem Aufstieg zum Star und seinen Auftritten in Las Vegas. Der Film beleuchtet auch die Rolle von Colonel Tom Parker, der Elvis' Manager war und eine entscheidende, aber auch manipulative Figur in seinem Leben darstellte. Parker, ein Mann mit zweifelhafter Vergangenheit, kontrollierte Elvis' Karriere in bemerkenswertem Maße, was oft zu Konflikten und Kontroversen führte.
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Der Film "Elvis" ist nicht nur eine Biografie, sondern auch ein musikalisches Drama, das Elvis' Musik und seine Performance feiert. Die zahlreichen Musiksequenzen, die von Butler mit viel Leidenschaft und Authentizität interpretiert werden, sind ein Highlight des Films. Die Inszenierung von Baz Luhrmann, bekannt für seinen opulenten Stil, verleiht dem Film eine visuelle Opulenz, die die Energie und den Glamour der Elvis-Ära einfängt.
Die Beziehung zwischen Elvis und Colonel Tom Parker ist ein zentrales Thema des Films. Parker, der Elvis' Talent erkannte, baute ein Imperium auf dem Rücken des Sängers auf. Gleichzeitig verhinderte er oft, dass Elvis seine kreative Freiheit ausleben konnte. Der Film zeigt die Spannungen zwischen den beiden Männern und die Art und Weise, wie Parker Elvis' Entscheidungen beeinflusste, von der Auswahl der Songs bis zu den Filmrollen.
Der Film beleuchtet auch die sozialen und kulturellen Auswirkungen von Elvis' Musik. In den 1950er Jahren war Elvis eine Figur, die sowohl Bewunderung als auch Ablehnung auslöste. Seine Musik, die Elemente des Blues, Gospel und Country vereinte, war für viele Menschen revolutionär. Der Film zeigt, wie Elvis die Grenzen des Musikgeschmacks sprengte und die Art und Weise veränderte, wie Musik gehört und erlebt wurde.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Films ist Elvis' Kampf gegen die Abhängigkeit. Der Film deutet auf die gesundheitlichen Probleme hin, unter denen Elvis litt, und die Rolle, die Parker bei der Verschlimmerung dieser Probleme spielte. Die Darstellung von Elvis' Abstieg ist eindringlich und berührend, und sie wirft ein Licht auf die dunkle Seite des Ruhms.
Der Film greift auch das Thema Rassismus auf, das in Elvis' Leben eine Rolle spielte. Elvis, der aus der Musik schwarzer Künstler schöpfte, wurde oft beschuldigt, diese Musik gestohlen und kommerziell verwertet zu haben. Der Film versucht, diese komplexe Thematik zu beleuchten und die kulturellen Einflüsse zu würdigen, die Elvis' Musik prägten.
Die Kritiken zu "Elvis" waren gemischt. Einige Kritiker lobten die Leistung von Austin Butler und die visuelle Opulenz des Films, während andere die Darstellung von Colonel Tom Parker als zu einseitig kritisierten. Einige bemängelten auch die Geschwindigkeit, mit der der Film durch wichtige Ereignisse in Elvis' Leben raste.
Der Film wurde bei den Oscars 2023 für acht Preise nominiert, darunter "Bester Film" und "Bester Hauptdarsteller" für Austin Butler. Dies zeigt die Anerkennung, die der Film in der Filmindustrie fand, auch wenn er nicht alle Kritiker überzeugen konnte.
Der Film "Elvis" versucht, die Essenz eines komplexen und widersprüchlichen Menschen einzufangen. Er ist eine Hommage an einen musikalischen Pionier, der die Welt veränderte, aber auch ein Porträt der dunklen Seiten des Ruhms. Der Film mag nicht die ganze Wahrheit über Elvis Presley enthüllen, aber er bietet eine fesselnde und emotionale Reise durch das Leben einer Ikone.
Der Film "Elvis" von Baz Luhrmann ist mehr als nur eine Filmbiografie; er ist eine visuelle und auditive Erfahrung, die das Publikum in die Welt von Elvis Presley eintauchen lässt. Die Entscheidung, die Geschichte aus der Perspektive von Colonel Tom Parker zu erzählen, ist ein gewagter Schritt, der sowohl Stärken als auch Schwächen hat. Einerseits bietet sie eine einzigartige Perspektive auf die Ereignisse, andererseits wirft sie Fragen nach der Zuverlässigkeit der Erzählung auf.
Die Leistung von Austin Butler als Elvis Presley ist zweifellos ein Höhepunkt des Films. Butler verkörpert die Energie, den Charme und die Verletzlichkeit des Sängers auf beeindruckende Weise. Seine Darstellung der Bühnenauftritte ist spektakulär und fängt die Magie ein, die Elvis auf der Bühne ausstrahlte. Butler hat sich intensiv auf die Rolle vorbereitet und seinen Gesangsstil, seine Bewegungen und seine Ausdrucksweise perfektioniert.
Tom Hanks liefert als Colonel Tom Parker eine vielschichtige und komplexe Darstellung. Hanks gelingt es, die manipulative Natur von Parker zu zeigen, aber auch die Ambitionen und die Geschäftstüchtigkeit, die ihn antrieben. Die Beziehung zwischen Elvis und Parker ist das zentrale Thema des Films, und Hanks' Leistung ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit dieser Beziehung.
Die Musik spielt natürlich eine zentrale Rolle in "Elvis". Der Film verwendet eine Mischung aus Originalaufnahmen von Elvis Presley und neu aufgenommenen Versionen, die von Austin Butler gesungen werden. Die Musiksequenzen sind visuell beeindruckend und fangen die Energie und den Rhythmus der Elvis-Ära ein. Der Film verwendet auch Musik anderer Künstler, um die kulturellen Einflüsse zu zeigen, die Elvis' Musik prägten.
Die Kostüme und das Produktionsdesign sind ebenfalls bemerkenswert. Die Kleidung, die Frisuren und die Sets sind detailgetreu und fangen die Atmosphäre der verschiedenen Epochen, die im Film dargestellt werden, ein. Luhrmanns Stil ist bekannt für seine opulente Gestaltung, und "Elvis" ist keine Ausnahme. Der Film ist ein Fest für die Augen und Ohren.
Trotz seiner Stärken hat der Film auch einige Schwächen. Einige Kritiker bemängeln die Geschwindigkeit, mit der der Film durch wichtige Ereignisse in Elvis' Leben rast. Die Geschichte springt oft von einem Ereignis zum nächsten, was es dem Publikum manchmal schwer macht, sich mit den Figuren und den Umständen zu identifizieren. Die Erzählweise aus der Perspektive von Colonel Tom Parker ist zwar interessant, kann aber auch zu einer verzerrten Darstellung der Ereignisse führen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Art und Weise, wie der Film die komplexen Themen Rassismus und Ausbeutung behandelt. Obwohl der Film diese Themen anspricht, geht er nicht immer in die Tiefe. Einige Kritiker argumentieren, dass der Film die Rolle von Elvis' kulturellen Einflüssen herunterspielt und die Ausbeutung von schwarzen Künstlern durch das Musikbusiness nicht ausreichend thematisiert.
Trotz dieser Kritikpunkte ist "Elvis" ein sehenswerter Film, der das Publikum fesselt und unterhält. Er ist eine Hommage an eine Musikikone und ein Porträt der dunklen Seiten des Ruhms. Der Film wirft wichtige Fragen nach dem Einfluss von Management und der Rolle von Kreativität in der Unterhaltungsindustrie auf.
Der Film "Elvis" ist kein vollständiges Porträt des Lebens von Elvis Presley. Es ist eine Interpretation, die durch die Linse von Baz Luhrmann und der Erzählperspektive von Colonel Tom Parker gefiltert wird. Aber der Film bietet eine faszinierende und emotionale Reise durch das Leben eines Mannes, der die Welt veränderte. Und für die Fans von Elvis Presley ist er ein Muss.
Der Film hat eine offene Ende. Selbst seine geplante Trennung von seinem Manager Tom Parker vollzieht er nicht vollständig im Film. Der Film endet mit einem Gefühl der Unvollständigkeit, was die Komplexität der Beziehung zwischen Elvis und Parker unterstreicht. Es ist ein Hinweis darauf, dass die Geschichte von Elvis Presley noch lange nicht auserzählt ist.
Die American Legend und Ikone Elvis Presley, war ein Schauspieler, der zwischen 1956 und 1969 31 Filme drehte. Hier ist eine Liste davon in Reihenfolge der Veröffentlichung.
Film | Veröffentlichungsjahr |
---|---|
Love Me Tender | 1956 |
Loving You | 1957 |
Jailhouse Rock | 1957 |
King Creole | 1958 |
G.I. Blues | 1960 |
Flaming Star | 1960 |
Wild in the Country | 1961 |
Blue Hawaii | 1961 |
Follow That Dream | 1962 |
Kid Galahad | 1962 |
Girls! Girls! Girls! | 1962 |
It Happened at the World's Fair | 1963 |
Fun in Acapulco | 1963 |
Kissin' Cousins | 1964 |
Viva Las Vegas | 1964 |
Roustabout | 1964 |
Girl Happy | 1965 |
Tickle Me | 1965 |
Harum Scarum | 1965 |
Frankie and Johnny | 1966 |
Paradise, Hawaiian Style | 1966 |
Spinout | 1966 |
Easy Come, Easy Go | 1967 |
Double Trouble | 1967 |
Clambake | 1967 |
Stay Away, Joe | 1968 |
Speedway | 1968 |
Live a Little, Love a Little | 1968 |
Charro! | 1969 |
The Trouble with Girls | 1969 |
Change of Habit | 1969 |
Der Film von Baz Luhrmann, der 2022 in die Kinos kam, war eines der meist erwarteten biografischen Filmen, Elvis! Eine musikalische Dramaturgie-Filmbiografie über Elvis Presley, aus einem Drehbuch von Luhrmann, Sam Bromell, Craig Pearce und Jeremy Doner, mit einer Geschichte von Luhrmann und Doner. Mit Austin Butler und Tom Hanks, mit Helen Thomson, Richard Roxburgh, Olivia DeJonge, Luke Bracey, Natasha Bassett, David Wenham, Kelvin Harrison Jr., Xavier Samuel und Kodi Smit, die eine Rolle spielten, wurde der Film für seine Musik und die Leistung von Butler gelobt. Der Film wurde auch für acht Preise bei den Oscars 2023 nominiert, darunter "Bester Film" und "Bester Hauptdarsteller" für Butler.

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Elvis DVD Release Date September 13, 2022